Die Calathea ist mit den Marantaceae verwandt und stammt aus dem Dschungel Südamerikas und dem Amazonasgebiet. Hier wachsen die Calatheas in den schattigen Bereichen des Regenwaldes.
Diese spezielle Pflanze hat viele Arten mit unterschiedlichen Farben und Formen der Blätter. In der Nacht schließen sich die Blätter der Calathea und sobald die Sonne am nächsten Morgen durchbricht, öffnen sie sich wieder. Dieses Öffnen und Schließen ist auf ein kleines „Gelenk“ zwischen Blatt und Stil zurückzuführen. Die Gelenke bewegen sich durch das Licht und geben manchmal ein raschelndes Geräusch von sich.
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Die Calathea benötigt relativ viel Wasser. Deshalb geben Sie ihr am besten regelmäßig kleine Mengen Wasser.
Im Sommer ist es ratsam, die Pflanze zweimal pro Woche zu gießen. Im Winter können Sie ruhig weniger häufig gießen.
Die Erde darf niemals austrocknen.
Sobald die Pflanze schlaff hängt oder sich die Blätter zu kräuseln beginnen, ist dies ein Zeichen dafür, dass die Pflanze Wasser braucht. Die Calathea sollte nicht dauerhaft in Staunässe stehen, denn dann besteht die Gefahr der Wurzelfäule.
Wenn die Calathea älter wird, verblasst das Blattmuster. Sie können dieses Blatt einfach wegschneiden. Alte, hässliche Blätter können ganz einfach direkt am Ansatz oberhalb der Erde abgeschnitten werden. Der Vorteil dabei ist, dass die Pflanze Energie spart und ihren dekorativen Wert behält.
Die Calathea braucht wenig Licht. Stellen Sie die Calathea an einen (halb-)schattigen Platz ohne direkte Sonneneinstrahlung. Zu viel Sonnenlicht ist schädlich für die Pflanze und führt zu braunen Rändern an den Blättern. Achten Sie darauf, dass sie nicht zu nahe an der Heizung steht und vermeiden Sie Zugluft. Die Pflanze liebt warme Räume.
Mit ihren speziellen Mustern und Farben auf den Blättern ist die Calathea ein echter Blickfang im Haus.